Donnerstag, 17. Juli 2014

Nagasaki #4: Nachts an den Observatorien

Etwas, was einem jeder Touristenführer versucht, schmackhaft zu machen, ist der Blick über das nächtliche Nagasaki. Ich konnte dieser Werbung natürlich auch nicht widerstehen und versuchte, bei nicht gerade optimalen Wetterverhältnissen die Stadt bei Nacht abzulichten.

Inasayama-Observatorium
Mein erster Versuch, Nagasaki bei Nacht zu fotografieren, fand auf dem Berg Inasa statt. Nach Huis Ten Bosch war ich etwas zögerlich, ob ich den wirklich noch die Anstrengung auf mich nehmen sollte, zum Berg zu gehen, aber wie so oft bin ich auch diesmal ganz glücklich darüber, es durchgezogen zu haben. Und das liegt nicht unbedingt daran, dass die Aussicht so gut war.

Viel zu bewölkt
Es war tatsächlich Glückssache, den richtigen Moment zu erwischen, an dem eine Wolkenlücke eine gute Sicht zulässt. Bei dem Wetter hat sich aber ein viel interessanteres Motiv ergeben, nämlich da, was sich auf dem Observatoriumsdach abspielt.

Viele Fotografen versuchen ihr Glück
Einpackender Fotograf, die Silhouette eines Rockstars
Ein kurzer "Lichtblick"
Lichter des Daches
Der klarste Blick des Abends
Ich bin schon ziemlich stolz auf das alternative Motiv. Schauen wir uns jetzt aber mal an, was aus den Bildern vom Nabekanmuriyama-Observatorium geworden ist.

Verschiedene Lichtstadien, Nabekanmuriyama
Ich denke, das dritte Bild aus der Reihe ist von der Beleuchtung her am besten. Auf den anderen Bildern kann man aber über dem Tankschiff sogar das Inasayama-Observatorium aufleuchten sehen! Auch wenn es an dem Abend dann tatsächlich noch geregnet hatte, war die Aussicht aber längst nicht so verschleiert. Da ich relativ früh Kamera und Stativ aufgebaut hatte, musste ich nur noch bequem den Fernauslöser betätigen und mit meinem Schirm die Kamera schützen. Solche Motive machen auf jeden Fall Spaß!

2 Kommentare:

  1. Hallo Fabio,
    viele Grüße von der RUBAIKIDOCREW. Gestern war Semesterabschlußessen Sushi. Wie geht es Dir? Wann kehrst Du zurück?
    Am letzten Kurstag am Mittwoch waren 4 beim Anfängertraining und 2 beim Fortgeschrittenentraining. Wie jedes Mal zum Semesterende. Mario und Dominik waren überhaupt nicht in diesem Semester beim Training.
    Gruß
    Jürgen

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    1. Hallo,

      mir geht es soweit ganz gut, die Hitze macht mir nur etwas zu schaffen. In 11 Tagen endet für mich auch das Semester, dann geht es auf eine letzte Reise und am 31. August werde ich in Deutschland ankommen. (Allerdings erst mittags, wenn das Training in Herne vorbei ist ;-))

      Übrigens, ich werde wahrscheinlich morgen etwas hochladen, was dich sicher brennend interessiert...

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