Tottori #3: Sanddünen

Zurück in der Stadt Tottori war am nächsten Tag das Wetter endlich gut genug, um den berühmten Sanddünen an der Küste einen Besuch abzustatten! Wüste im Winter, wie aufregend!

"Willkommen in Tottori"

Direkt bei den Sanddünen gibt es auch das berühmte Sandmuseum, dessen Shop auch hier die einzige geöffnete Sehenswürdigkeit war. Da war ich wohl etwas zu früh dran, ab April gibt es nämlich eine neue Ausstellung. Naja, Die Sanddünen nimmt mir keiner und heute wollte ich es auch etwas ruhiger angehen lassen.

Doraemon

Mit den Sanddünen hat man an der küste Tottoris sozusagen eine Miniaturwüste, angeblich soll es im Sommer auch Kamele geben. Bei schlechtem Wetter entstehen auch Oasen und in einem großen Gebiet wachsen Wüstenpflanzen. Der Wüstensand soll angeblich vulkanischer Herkunft sein.

Die Dünen

Weg zum Touristenzentrum

Strände in Richtung Osten

Wetterbedingte Bodenverhältnisse

Sand über Sand

Iwagos Berg

Wüstenpflanzen

Oasenspiegelung

Hier kämpft sich eine Frau mit zwei Regenschirmen und einer Tasche die steile Seite einer Düne hinauf, während ihr Mann sie von oben anfeuert. Der Anblick war ganz witzig.

Fast geschafft

Oase

Hauptdüne

Es war echt super, dass sich das Wetter mal gehalten hat. An dem Tag wollte ich ja nicht besonders viel machen, daher bin ich einfach den Strand in Richtung Iwago entlanggelaufen, was schon gut zwei Stunden gedauert hat. Die ganze Gegend ist recht bekannt für die schöne Natur, wobei man aber schon ein Fahrrad braucht, um die Highlights zügig zu erreichen. Dafür gibt es dann weitreichende Fahrradrouten. Vielleicht werde ich das nochmal mit Freunden machen; es war zumindest schon im Gespräch.

Strand

Ich finde schon, dass sich dieser Ausflug gelohnt hat, allerdings kann ich nicht abstreiten, dass er zu anderen Jahreszeiten hätte besser werden können. In Iwago angekommen, hatte ich das Glück, zufällig einen Bus zurück nach Tottori zu erwischen und dort gönnte ich mir zum Abschluss des Tages noch einen Besuch im Onsen.