Es wird etwas bunter! Nachdem sich der Philosophenpfad insgesamt als ein Ort herausstellte, den man eher zu einer früheren Herbstphase hätte besuchen sollen, stand als nächster Ort erst einmal die Shinnyodō-Tempelanlage an, welche weiterhin noch eine klare Herbstblätterempfehlung bekommen hatte.
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Auffahrt zum Shinnyodō |
Vorsicht: Wenn man vom Philosophenpfad zum Shinnyodō möchte, muss man ein wenig suchen, denn wenn man von dieser Seite kommt, erreicht man nicht den Haupteingang, sondern den rückseitig liegenden Parkplatz. Die letzte Touristenkarte befand sich meiner Erinnerung nach an der letzten Hauptstraße, aber wenn man sich merkt, dass man von dem Punkt aus nur westlich laufen muss, ist es eigentlich kein Problem mehr.
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Junger Bambushain inmitten eines Wohngebietes |
Am Parkplatz angekommen denkt man sich "Es ist es das jetzt?", aber spätestens beim Erreichen des Hauptplatzes und der Tempelgärten erfährt man dann die Erleichterung, im Herbst doch nicht zu spät gekommen zu sein.
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Seiteneingang |
Der Tempel ist zwar riesig mit seiner Haupthalle und der großen Pagode, aber der Hauptaugenmerk ist ganz klar auf die gärten gelegt worden. Das wissen auch Besuchermassen, die sich dieses Farbenschauspiel nicht entgehen lassen wollten. Wo man anfangs noch Sorge hatte, zu viele kahle Bäume zu sehen, wurde man nun von den knallroten Gärten überwältigt.
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Tempel und Pagode |
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Tempelglocke |
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Nebengebäude |
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Statuen |
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Feuerrote Gärten rund um den Shinnyodō |
Bei all den Bildern muss ich eigentlich nicht mehr Worte über den Tempel verlieren. Was ich im Gegensatz zu den anderen Besuchern noch getan habe, war, mir die Schreine in der Umgebung des Shinnyodō anzusehen, also diejenigen, die man erreicht, wenn man das Gelände über das Haupttor verlässt. Die Herbstfärbung war natürlich längst nicht so spektakulär wie beim Tempel, allerdings fand ich die Umgebung trotzdem sehr interessant. Die Namen beiden Schreine lauteten glaube ich Munetada- und Takenaka(inari)-Schrein.
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Große Treppe zum Munetada-Schrein |
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Munetada-Schrein |
In den hinteren Bereichen des Munetada-Schreins ging es zum Takenaka-Schrein, welcher ausnahmsweise mal von Füchsen bewacht wird.
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Fuchs |
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Spendertafeln |
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Takenaka-Schrein |
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Schrein und Park |
Geht das mit den Herbstblättern noch schöner? Ohja, wartet erst mal auf die Bilder des Eikandō! Der Tempel ist mir von der Kyōto-Reise am stärksten in Erinnerung geblieben.
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