Wenn man wie im letzten Teil schreibt, dass man Buddha am Ende einer Wanderroute begegnet, dann ist das in den meisten natürlich eher bildlich gemeint. Es sei denn, am Ende der Route befindet sich eine riesige Buddha-Statue. Dann ist es natürlich buchstäblich so gemeint!
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Hinweisschild |
Das Gelände des Kotokuin-Tempels ist heiliger Boden. Eigentlich gilt das ja für alle religiöse Stätten, aber die Touristenströme muss man ja auch davon in Kenntnis setzen. Man muss übrigens nicht lange nach dem großen Buddha suchen. Er erwartet einen in all seiner Pracht. Ein Denkmal, dem Ehre gebührt!
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Der große Buddha |
Die Zeiten haben sich aber geändert. Der große Buddha hat als Motiv nun mehr Ähnlichkeit mit dem schiefen Turm Pisa bekommen. Natürlich nicht, weil er schief steht.
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Das Familien-Selfie im Vordergrund gefällt mir am besten |
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Kommt ihr drauf, was die beiden anstellen? Soviel zum beliebten Fotomotiv! |
Ich hingegen habe nicht vor dem Buddha posiert, sondern war so frech, mir Zugang ins Innere des Buddha zu verschaffen! Aber es wurde ja auch angeboten, von daher sollten sie das Eingangsschild vielleicht mal überdenken.
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Innenseite des Buddha, Licht kam durch ein Fenster im Rücken |
Tja Kumpel, ich kann verstehen, dass du den Kopf hängen lässt. Vielleich ändert sich das Ganze ja in ein paar Jahrzehnten.
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Seitenansicht |
Nicht zum ersten Mal gesehen, aber immer irgendwie unheimlich: Die Spendendiener, wenn man sie so nennen möchte. Sie sehen nichts, sagen nichts und läuten ab und zu mit einer hellen kleinen Glocke, um nach Spenden zu fragen. Ich glaube, einmal erlebt zu haben, dass jemand etwas gespendet hat, woraufhin eine solche Person dann etwas länger die Glocke läuten ließ. Ansonsten rühren sich diese Leute kaum vom Fleck.
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Spendendiener |
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Lotusstatue |
Die große Buddha-Statue ist so ziemlich das einzige, was es hier zu sehen gab. Diese alte Steintafel mit alten Schriftzeichen fand ich nur noch alt... Äh interessant.
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Alte Steintafel |
Ansonsten hatte ich von hier ab nicht mehr allzu viel Zeit. Die Sonne ging schon unter, einen Besuch im Hasedera-Tempel wollte ich mir aber wegen der Nähe zu einer Bahnhofshaltestelle dann doch nicht mehr entegehen lassen.
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Eingang Hasedera |
Der Eingangsbereich ist mal wieder so, wie man ihn auch von anderen Orten kennt. Nach einer Weile fällt einem aber dann doch eine Kleinigkeit auf, die ihn von anderen Tempeln abhebt.
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Eingangsteich |
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Der letzte Rest Herbst zu Weihnachten |
In Kamakura sieht man ja an allen Straßenecken kleine Statuen, was ich wirklich gut finde! Solche Kleinigkeiten machen Orte gleich viel interessanter, aber in diesem Tempel kann man sich vor Statuen gar nicht mehr retten!
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Eine ganze Armee! (friedliebender Buddhas) |
Sie sind wirklichen an allen möglichen Vorsprüngen aufgestellt. Davon abgesehen hat man im Hasedera-Tempel die Möglichkeit, die Küste Kamakuras bei Sonnenuntergang zu beobachten oder auch interessante andere Skulpturen und Bauten zu erforschen, darunter eine rotierbare Bibliothek.
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Eins vieler Tempelgebäude |
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Küste Kamakuras |
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Haupttempel |
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(Ich glaube) Fußabdrücke |
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Rotierbare Bibliothek (an dem Tag herrschet Rotierverbot) |
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An einer Hangroute am Rande des Tempels |
Man hatte zwar einen guten Blick auf den Sonnenuntergang, aber das Wetter konnte sich nicht entscheiden, ob es schön bleiben oder regnen sollte. Es hat sich glücklicherweise doch ganz gut gehalten.
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Teehaus und Tempelglocke |
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Mehr Figuren! |
Der letzte verbleibende Ort hier ist eine etwas komplexere Höhle, von der ich aber innen keine Fotos geschossen habe. Der Tempel schloss nämlich bald und die Besucher quetschten sich mal wieder durch. Lohnt sich aber!
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Höhleneingang |
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Glückliche Gebetsstatue |
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Brunnen |
Das war Kamakura! Der Tag war gelaufen und ich hatte noch genug Zeit, um rechtzeitig zur Verabredung in Shinjuku zurück zu sein. Da so ein Tag sehr hungrig macht, war das All-you-can-eat-Angebot für Shabushabu genau das Richtige für den Abend und ein gutes Festessen für Heiligabend dazu!
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