Die Kyōto-Frühlingsreise endet mit dem Heian-Schrein als einen für mich neuen Ort und dem Philosophenpfad bis zum Silverpavillon als einen alten bekannten Ort.
Eingangstor Heianjingū |
Am Heian-Schrein waren wir so ziemlich jeden Tag nur vorbei gelaufen, weil sich unser Hotel in unmittelbarer Nähe befand. Dabei soll der Schreingarten einer der schönsten Sehenswürdigkeiten für Hanami-Reisende sein. Wir haben ihn ziemlich früh am Tag betreten, wodurch noch nicht allzu viele Besucherströme in der Gegend waren.
Seitengebäude des Schreinplatzes |
Der Garten ist wirklich riesig und voller Kirschweiden und großzügig angelegten Teichen. Wie zu erwarten bei einem der wichigsten Schrein Kyōtos.
Aus den Gärten |
Ich würde den Heianjingū auch zu meinen liebsten Hanami-Orten Kyōtos zählen, auch, weil es hier keine Picknicker gab, die die Landschaft mit ihren unansehnlichen blauen Planen bedeckten.
Heianjingū |
Als nächstes sollte der Weg aber noch zum Philosophenpfad führen und so wie ich im Herbst bereits vermutet hatte, ist der ganze Pfad voller Kirschbäume! Auch wenn hier nur ein kleiner Bach entlang fließt, ist das Gesamtbild stimmiger als am Fluss, den ich in der vorherigen Nacht fotografiert hatte. Hanami zwischen stark befahrenen Straßen ist einfach nicht mein Ding.
Philosophenpfad |
Diesmal sollten die anliegenden Tempel nicht für Ablenkung sorgen. Stattdessen war der diesmalige Besuch des Philosophenpfades allein von einem abschließenden Besuch des Silberpavillons gekrönt. Alles ein bisschen gemütlicher im Frühling.
Ginkakuji im Frühling |
Die Gärten des Silberpavillons sind nicht bekannt für Kirschblüten, aber es war trotzdem ganz nett, ihn mal wieder zu sehen. So ganz in grün ist ja auch was anderes. Die Nachbarschaft hingegen sah ganz anders aus.
Nachbarschaft des Ginkakuji |
Somit ist die Frühlingsreise in Kyōto zu Ende gegangen. Insgesamt hatte mir das Sightseeing in Higashiyama (#2 & #4) von den Orten her am besten gefallen und wenn man die Kimono-Anprobe hinzuzählt, dann hatten die restlichen Orte erst recht keine Chance mehr. Aber die dritten und vierten Plätze sind ja auch ganz gut.
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