Donnerstag, 24. April 2014

Kyōto im Frühling #2: Kiyomizudera bis Maruyama-Park

Tag zwei in Kyōto! Wieder Hanami, wieder Sightseeing, aber diesmal mit einem kleinen Twist! Aber schaut doch selbst.

Altstadt in der Umgebung des Kiyomizudera
An diesem Tag sollte einer der saisonunabhängig beliebten Sightseeing-Hotspots Kyōtos an der Reihe sein: der Kiyomizudera in Higashiyama, in der Nähe von Gion. Ein Ort also, den ich im Herbst aufgrund der knappen Zeit ganz knapp verpasst hatte, immerhin befindet er sich unweit vom Nanzenji. Soviel also zu dem, was an dem Sightseeing-Trip noch zum Standard eines Kyōto-Touristen gehören sollte. Etwas seltener ist dann der Umstand, vorher einem Kimono-Ankleider einen Besuch abzustatten! Trotz Reservierung dauerte es aufgrund eines gut gefüllten Ladens gefühlt (und vielleicht auch tatsächlich?) über eine Stunde, bis wir endlich eingekleidet und somit bereit für die Öffentlichkeit waren. Bei solchen Umständen machen dann aber Komplimente richtig Spaß.

Ein Fotograf und ich
Am Kiyomizudera erwartet einem naturgemäß bereits am Eingang eine große Restaurationsbaustelle, die im Idealfall Lust auf noch mehr Baustellen machen sollte. Der Großteil des Tempels ist nämlich immer noch unter Restauration. Hier und dort blühen weiße Kirschblüten auf, aber aus meiner Herbstplanung weiß ich, dass die meisten Bäume hier Ahorn sind.

Eingang Kiyomizudera
Hügel Higashiyamas
Großbaustelle
Hier geht es u. A. zur Tempelglocke
Glücklicherweise ist die berühmte Haupthalle aktuell von sämtlichen Konstruktionsmalen befreit.

Haupthalle
Baugerüst von unten
In den Gärten des Kiyomizudera
Ganz in der Nähe befindet sich das alte Geisha-Viertel Gion, welches aber heutzutage nur noch eine echte Altstadtstraße hat. Die Umgebung ist ansonsten recht modern. Nun konnte ich aber am Rande Gions endlich zum Yasaka-Schrein und zugehörigen Maruyama-Park, an dem ich im Herbst meine letzten Bilder geschossen hatte.

Yasakajinja
Neben den Hanami-typischen Fressbuden glänzte der Maruyama-Park dann noch mit einigen wirklich hübschen Plätzen.

Aus dem Maruyama-Park
Ja, so war das. Der Kimono war übrigens im Großen und Ganzen sehr luftig und damit angenehm zu tragen, aber im unteren Beinbereich fühlte er sich etwas eng an, weshalb ich eher zu einem etwas langsameren Gang gezwungen war. Und zum Outfit gehört ein Handbeutel, in dem man dann seine wichtigen Sachen mit sich führen kann, also Kamera, Portemonnaie oder ähnliche Sachen. Den Rest kann man solange bei den Ankleidern zurücklassen, so ein Rucksack macht sich schließlich auch nicht besonders gut bei der Kleidung.

2 Kommentare:

  1. Ich habe den RUB AIKIDOKA schon mitgeteilt, wie gut Du mit dem Kinomo aussiehst. Wieder einmal super Fotos!!!!!

    Z.Z. 24 Anfänger und 13 Fortgeschrittene auf der tatami.

    Gruß
    Jürgen

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    1. Vielen Dank! Hier gibt es seit März nun auch ein paar neue Schwarzgurte.

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